DITTSCHE-FORUM

[Doktor Wasch]

Nachdem ich von der letzten Folge total begeistert war, war ich diesmal etwas enttäuschst.

Die Kleistergeschichte war nicht so toll, den Gast mag ich gar nicht leiden, die F1-Sounds und die Fahrrad-Geschichten von Anno Dazumal habens dann wieder etwas rausgehauen.

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Gruß,
Doc

Bidde Bidde Bidde, es ist übergeperlt, es ist übergeperlt bei einem anderen Menschen. Ein anderem Mensch sein Bier ist übergeperlt. Ich bin es nicht gewesen, ich bin der Gute, ich bin der Gute!

[arilin]

Es ist in der Sendung immer ein hin und her mit sog. "Schleichwerbung". Ich kann mich an einen Gast erinnern der mal nach "Heinz" Ketchup fragte und Ingo ihn mehrfach darauf hinwies, das er nur den von Hela hat. Gleichwohl erkennt man in der Einstellung der Kamera wo man auf die Kühltruhe der Getränke schaut, das dort auch bekannte Biersorten mit drin stehen.
Also würd ich sagen, das nur bei Bier bis dato penibel darauf geachtet wird, welches Dittsche in der Hand hält.
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Wenn der klügere immer nachgibt, dann regieren bald die Dummen, ma sagn !!

[kuehlschrankhummel]

[arilin]

[Pille Palle]

von mir diesmal auch nicht mehr als Sprünglis
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Wo kämen wir denn da hin ? wenn jeder sagen würde , wo kämen wir denn da hin und niemand ginge um zu sehen wohin man käme wenn man ginge

[Tanke]

[Pille Palle]

Oh ja , sehe ich auch gerade richtig...vielen Dank meine Tanke
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Wo kämen wir denn da hin ? wenn jeder sagen würde , wo kämen wir denn da hin und niemand ginge um zu sehen wohin man käme wenn man ginge

[joshua]

Auch nach 2. Sichtung kann ich der Folge nichts abgewinnen. Sie ist eher noch abgerutscht auf nunmehr

2 Punkte.

Die Gründe sind:

1. Die Kargergeschichte war eine der schwächsten, wenn nicht DIE schwächste, der gesamten Folgen. Das war unterkomplex in jeder Hinsicht, thematisch, in der sprachlichen Darbietung, aber auch in Bezug auf die "Bilder", die eine gute Kargerstory beim geneigten Fan zu evozieren vermag.

Ich erinnere mal an Teppich Kibek als absolutes Paradebeispiel: Hier konnte man sich Frau Karger am Steuer und den in jeder Hinsicht schlecht vorbereiteten, nur mit einer gedruckten Weltkugel als Karte ausgestatteten Dittsche sehr gut bildlich vorstellen. Das ganze Unglück war auf dem "Schirm", das leicht Tragikomische der Szenerie hat einen ergriffen. Und es war irrsinnig witzig, was man sich da alles ausmalen durfte!!!

Mir ist schon klar: Olli Dittrich wollte eine Folie haben, auf der er Dittsche einen Heimwerkersoziolekt sprechen lassen konnte, von "Kuttenlecker" bis "ruhig ein bisschen dicker auftragen". Aber Kargergeschichten eignen sich nunmal nicht als bloße Folie für Sprachakrobatik. Das Ganze ist also in die Hose gegangen.

2. Der Gast. T. Fürst verkörpert einen eher unsympathischen Zeitgenossen: Einen Menschen, dem es entweder an Tiefe mangelt, oder der nicht bereit ist, seine Tiefe mit anderen Menschen zu teilen - eben einen "Na, schmeckt's denn?"-Frager. Er macht nach Sekunden jede Gemütlichkeit im Imbiss kaputt. Und das ist für einen beleibten Mann mit vollem Bart, der äußerlich so eine Art Urtypus deutscher Gemütlichkeit ist, schon eine steile Leistung. Dieser Kälte hat man jetzt noch die Krone aufgesetzt, indem er - verdammt noch mal - nicht mal was Herzhaftes essen wollte, sondern sich mit einer spartanischen Caprisonne für 1,10 begnügte. Damit schien endgültig nur noch bläuliches Neonlicht im Imbiss (emotional betrachtet). Ja, surreal schon. Aber eben auch ungemütlich.
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Denken lohnt: www.NachDenkSeiten.de

[stahli]

Von mir auch zwei Punkte.
Eigentlich war ich bei drei, aber das aufgedrehte Ende ("Piep, Piep, Piep, Piep") ist ja kaum durchzuhalten.